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Museums - und Ausstellungstipps

Führung durch Sonderausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe
Außenansicht des Prinz-Max-Palais, 2013 © Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA ONUK
 
Führung durch Sonderausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe
„Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)“

Das Stadtmuseum lädt Besucherinnen und Besucher bis Ende 2024 dazu ein, in der Sonderausstellung „Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)“ in die bewegte Vergangenheit dieses historischen Gebäudes einzutauchen. 1881 bis 1884 als Alterswohnsitz des Millionärs August Schmieder errichtet, kam das Palais um die Jahrhundertwende in den Besitz des letzten badischen Thronfolgers Prinz Max von Baden, dessen Namen es bis heute trägt. Auf Max von Baden folgten verschiedene Mieter und Nutzer, bis 1951 das Bundesverfassungsgericht hier seinen ersten Standort fand. Nachdem das Gericht das Haus 1969 verlassen hatte, gelangte das Prinz-Max-Palais in den Besitz der Stadt Karlsruhe. Es beherbergt seitdem verschiedene Kulturinstitutionen und ist bis heute ein lebendiger und vielseitiger Treffpunkt für Groß und Klein.

Am Sonntag, 21. April, um 15 Uhr führt Judith Göhre durch die Sonderausstellung und vermittelt spannende Einblicke in die Baugeschichte, erweckt aber auch einstige Bewohner und Nutzerinnen der imposanten Stadtvilla wieder zu neuem Leben. Der Eintritt und die Teilnahme an der Führung sind kostenlos. Weitere Informationen zur Ausstellung und den Begleitveranstaltungen finden Sie unter karlsruhe.de/stadtmuseum.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 15. bis 21. April
(Kalenderwoche 16)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Augustinerfreunde führen: Heilige und ihre Attribute
Am Sonntag, 21. April, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz erläutert Annegret Rieckmann vom Freundeskreis des Museums bei einer Führung anhand ausgewählter Darstellungen männliche Heilige und ihre Attribute. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer Führung am Samstag, 20. April, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue

JugendKunstGespräch: Kunst auf Augenhöhe
Zum JugendKunstGespräch lädt das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Samstag, 20. April, um 15 Uhr Menschen zwischen 16 und 19 Jahren ein. Gemeinsam mit einer gleichaltrigen Museumsmitarbeiterin erkunden sie die aktuelle Sonderausstellung „anders hören“ und diskutieren ihren persönlichen Zugang zu den Werken. Die Teilnahme an der Führung und der Eintritt sind für Personen unter 27 Jahren frei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Führung mit Deutscher Gebärdensprache (DGS): anders hören
Am Sonntag, 21. April, um 15 Uhr findet im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, eine Führung mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) statt. Mit welchen Sinnen nehmen wir Klang wahr? Können wir Töne auch spüren oder uns vorstellen? Das erkunden Interessierte in der interaktiven Ausstellung „anders hören“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung: Den Kelten auf der Spur
Interessierte tauchen bei einer Führung am Sonntag, 21. April, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, mithilfe ausgewählter Exponate in die Zeit der Kelten ein: Sie prägten mit ihrem Innovationsgeist, ihrer Handwerkskunst und ihren weitreichenden Handelskontakten die Kulturgeschichte am südlichen Oberrhein entscheidend mit. Die Veranstaltung ist Teil der Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Baustelle Gotik
Bei einer Führung am Freitag, 19. April, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, erfahren Interessierte, mit welcher Spitzentechnologie das Freiburger Münster einst errichtet wurde. Ein dreidimensionales Modell des gotischen Meisterwerks veranschaulicht die Bauweise. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
 
 

 
Führung durch Sonderausstellung im Pfinzgaumuseum
Susanne Stephan-Kabierske stellt ausgewählte Stücke vor

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Vor hundert Jahren, am 13. April 1924, öffnete es erstmals seine Pforten. Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung – vor allem in Form von Schenkungen. Mit der Sonderausstellung „Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum“ würdigt das Pfinzgaumuseum diese bis heute anhaltende Verbundenheit der Durlacher*innen mit „ihrem“ Museum und zeigt bis 15. September 100 Objekte, die es seit seiner Gründung als Schenkung erhalten hat. Am Sonntag, 14. April um 15 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Sonderausstellung und stellt ausgewählte Stücke vor. Egal ob groß oder klein, ob alt oder noch relativ neu: Jedes der Objekte erzählt eine ganz besondere Geschichte und lässt ein Stück Vergangenheit wieder lebendig werden. Die Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Besucherinnen sind zu einer Entdeckungsreise eingeladen, bei der sie die Vielfalt der Ausstellungsstücke erleben. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden, Gemälde und vieles mehr. Darunter vermutlich auch das ein oder andere Stück, das man nicht in der Museumssammlung erwartet hätte.

Weitere Informationen zur Sonderausstellung und dem Begleitprogramm finden Sie unter karlsruhe.de/pfinzgaumuseum
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 8. bis 14. April 2024
(15. Kalenderwoche)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen sind unter www.freiburg.de/museen-tickets zu finden, Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Orgel für Kids: Kinderlieder
Am Sonntag, 14. April, um 14 Uhr verzaubert die Welte-Orgel
Familien mit Kindern ab 7 Jahren im Augustinermuseum am Augustinerplatz mit ihrem variantenreichen Klang. Doch wie entsteht eigentlich ein Ton auf der „Königin der Instrumente“? Die Organistin Miriam Schuler erläutert bei einer Führung ihre Bestandteile und Funktion. Anschließend tüfteln Groß und Klein gemeinsam einen Orgel-Bausatz zusammen. Die Veranstaltung klingt mit Kinderliedern auf der Welte-Orgel aus. Die Teilnahme kostet 4 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Museum für Neue Kunst

Gespräch: Jour Fixe mit Dirk Sommer
Beim Jour Fixe am Donnerstag, 11. April, um 18 Uhr ist Dirk Sommer zu Gast im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. In seinem künstlerischen Schaffen geht es um Menschen und ihre Geschichten. Der auf Kreta und bei Freiburg lebende Künstler liest einige kurze Texte, an welchen er gerade arbeitet. Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins und findet im Museumscafé statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Familienführung mit Deutscher Gebärdensprache: anders hören
Am Sonntag, 14. April, um 14 Uhr findet im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, eine Familienführung mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) statt. Mit welchen Sinnen nehmen wir Klang wahr? Können wir Töne auch spüren oder uns vorstellen? Das erkunden Familien mit Kindern ab 5 Jahren in der interaktiven Ausstellung „anders hören“. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Escape Game: Verschollen in der Zeit
Die Gräfin Maria Antonia de Colombi ist mit ihrer Zeitmaschine verschollen und braucht Hilfe. Mutige Rätselfans ab 12 Jahren können sie am Freitag, 12. April, um 17.30 Uhr bei einem exklusiven Aufenthalt in der Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, durch das Entschlüsseln geheimnisvoller Codes und Hinweise retten. Die Teilnahme ist für geschlossene Gruppen mit mindestens 5 bis maximal 10 Personen geeignet und kostet pro Person 6 Euro. Eine Anmeldung ist per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de bis Mittwoch, 10. April, erforderlich.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Lesung: Mirjam Zadoff, „Gewalt und Gedächtnis“ (2023)
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus lädt zu einer Lesung am Dienstag, 9. April, um 19.30 Uhr mit Mirjam Zadoff im Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17, ein. Die Autorin und Judaistin liest aus ihrem Buch „Gewalt und Gedächtnis. Globale Erinnerungen im 21. Jahrhundert“ (2023). Anhand von Beispielen aus aller Welt zeigt sie auf, wie unterschiedlich Erinnerungen an Geschichte der Gewalt wachgehalten oder vergessen werden. Mit Julia Wolrab, wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus, spricht Zadoff anschließend über Ideen für eine globale Erinnerungskultur. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Gegenworte“ in Kooperation mit dem Literaturhaus Freiburg. Tickets kosten im Vorverkauf 9 Euro, ermäßigt 6 Euro.
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Inspirierende Impulse zum Auftakt ins Frühjahr im Forum Würth Arlesheim
(c) Sammlung Würth, Inv. 3477, Foto: Philipp Schönborn, München
 
Inspirierende Impulse zum Auftakt ins Frühjahr im Forum Würth Arlesheim
Begleitend zur aktuellen Ausstellung «Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen. Sammlung Würth» realisiert das Forum Würth Arlesheim ein vielfältiges Kulturprogramm.

Zum Auftakt der Workshop Serie «Wald x Würth» kann am 11. April eine eigene Pflanzenpresse gebaut werden. Als Begleiter auf sommerlichen Spaziergängen können so gesammelte Blumen, Blätter getrocknet und haltbar gemacht werden. Wer schon immer einmal mehr über das komplexe Zusammenleben der Bäume erfahren wollte, hat am Freitag den 19. April die Gelegenheit dazu. Gezeigt wird der Dokumentarfilm «Das geheime Leben der Bäume», basierend auf dem gleichnamigen Bestseller des Försters und Autors Peter Wohlleben. Von April bis Mai bieten die beliebten Sonntags­ateliers, die Möglichkeit die Schaffenskraft der ausgestellten Künstlerinnen und Künstler nachzuempfinden. Am Muttertag gibt es eine kleine Werkstatt in der Gross und Klein eine eigene Stofftasche gestalten können. Am 2. Juni, in der Buchpräsentation «Waldbilder» begeben sich der Zürcher Fotograf Markus Bühler und der Schweizer Schriftsteller Peter Stamm in einem «Gespräch unter Freunden» auf die Spuren des Waldes und gewähren Einblick in das Faszinosum Wald und in ihre ganz persönlichen Waldmomente. Kurz vor den Sommerferien am 18. Juni, können in der «Kräutermanufaktur» Rezepturen erlernt werden, welche vom Waldrand inspiriert sind.

Zu sehen ist aktuell die Ausstellung «Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen. Sammlung Würth»
An Aussagekraft und damit verbundener Deutungsvielfalt kann den Wald so leicht kein Sujet der Kunstgeschichte überbieten. Die Ausstellung im Forum Würth Arlesheim vereint rund 60 signifikante Werke der Sammlung Würth, von Alfred Sisley bis Anselm Kiefer. In wechselnden künstlerischen Positionen wird Einblick in die Faszination und Bedeutung des Waldes und der Bäume für den Menschen und die Bildende Kunst gegeben.

Ein separater Walderlebnis-Raum mit sensorischen Impulsen und ein Audio-Waldspaziergang in das angrenzende Naturschutzgebiet Reinacher Heide schlagen zudem eine Brücke in die Umgebung und ermöglichen weitere individuelle Walderfahrungen direkt vor Ort.

«Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen. Sammlung Würth».
23. März 2024 bis 03. August 2025
geöffnet Dienstag bis Sonntag 11–17 Uhr, Eintritt frei.

zum Bild oben:
Richard Kissling, Waldlandschaft mit Badenden,
um 1905
Öl auf Leinwand, 73 x 92 cm
(c) Sammlung Würth, Inv. 3477
Foto: Philipp Schönborn, München
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Pfinzgaumuseum: Kostümführung mit
© Stadt Karlsruhe, Presse- und Informationsamt, Vivien Müller
 
Pfinzgaumuseum: Kostümführung mit "Marktfrau Bawette"
Am 7. April auf dem historischen Dachspeicher im Pfinzgaumuseum

Bei der Kostümführung "Auf einen Plausch mit… Marktfrau Bawette aus de Palz" am Sonntag, 7. April, um 15 Uhr führt Eva Unterburg im historischen Gewand durch den historischen Dachspeicher des Pfinzgaumuseums in der Karlsburg Durlach. Die Besucherinnen und Besucher erfahren dabei auf kurzweilige Art, was die Marktfrau von der anderen Rheinseite über Landwirtschaft und Handwerk in Durlach zu erzählen weiß. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr Informationen zum Pfinzgaumuseum und dem Veranstaltungsprogramm finden Sie online
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 1. bis 7. April 2024
(14. Kalenderwoche)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen sind unter www.freiburg.de/museen-tickets zu finden, Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Orgelmusik im Augustinermuseum
Am Freitag, 5. April, um 18 Uhr spielt Georg Schäfer von der Hochschule für Musik Freiburg auf dem größten Ausstellungsobjekt des Augustinermuseums am Augustinerplatz, der Welte-Orgel, ausgewählte Stücke. Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Kuratorinnenführung: anders hören
Am Donnerstag, 4. April, um 18 Uhr findet im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, eine Führung mit Anja Busam und Roberta Čebatavičiūtė durch die von ihnen kuratierte Ausstellung „anders hören“ statt. Mit welchen Sinnen nehmen wir Klang wahr? Können wir Töne auch spüren oder uns vorstellen? Die Veranstaltung lädt zum Sehen, Hören, Fühlen – aber auch zum experimentellen Erkunden von Klang ein. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum Natur und Mensch

Vom Ei zur Schildkröte
Was bedeutet es, wenn Schildkröten aus Nordamerika beginnen, in Freiburg Eier zu legen? Das erläutern die Expertinnen und Experten der Reptilienauffangstation Dragon Shelter e. V. am Sonntag, 7. April, von 14 bis 16.30 Uhr an einem Infostand im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Mit dabei sind auch einige ihrer Schützlinge. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familienführung: KeltenKids
Wie lebten die Menschen in der Eisenzeit? In der Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Samstag, 6. April, um 15 Uhr auf eine interaktive Zeitreise. Sie entdecken spannende Fundstücke, erkunden ein Playmobilmodell mit den Comic-Helden Asterix und Obelix und tauchen am Hafen oder auf dem Markt spielerisch in die Eisenzeit ein. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Vauban, mehr als ein Stadtteil!
Im Fokus einer Führung am Freitag, 5. April, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, stehen die Veränderungen Freiburgs unter französischer Krone durch den Festungsbaumeister Marquis de Vauban. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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FLORIAN SLOTAWA. STUTTGART SICHTEN.
© VG Bild-Kunst Bonn, 2024
 
FLORIAN SLOTAWA. STUTTGART SICHTEN.
SKULPTUREN DER STAATSGALERIE
5.4. – 16.6.2024

Am 5. April 2024 wird das Kunstgebäude nach aufwendiger Sanierung mit der Pop-Up-Ausstellung »Florian Slotawa. Stuttgart sichten. Skulpturen der Staatsgalerie Stuttgart« wiedereröffnet, eine Neuinszenierung der bereits 2018 in den Hamburger Deichtorhallen sehr erfolgreichen Präsentation. Der in Italien lebende Künstler Florian Slotawa (*1972 in Rosenheim) zeigt im zentral gelegenen Kuppelbau mit dem goldenen Hirsch im Herzen der Landeshauptstadt bis zum 16. Juni über 50 Skulpturen aus dem Bestand der Staatsgalerie in ungewöhnlichen Arrangements.

Das neu renovierte Stuttgarter Kunstgebäude eröffnet zum 5. April 2024 nach rund zweieinhalbjähriger Bauzeit mit einer Präsentation der Staatsgalerie Stuttgart, »Florian Slotawa. Stuttgart sichten«, und zeigt Skulpturenbestände des Museums in einer Inszenierung des Künstlers Florian Slotawa.

»Endlich ist es soweit – das kulturelle Herz mitten in der Landeshauptstadt schlägt künftig noch stärker: Stuttgart erhält mit dem markanten Kunstgebäude einen lebendigen Ort für Kunst und Stadtgesellschaft zurück«, sagte Kunststaatssekretär Arne Braun am Donnerstag (7. März). »Mit der Ausstellung der Staatsgalerie freuen wir uns auf einen fulminanten Auftakt im frisch renovierten Stuttgarter Kunstgebäude, dessen Bespielung mit Spannung erwartet wird«, so Braun weiter. Die Verbindung der Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart mit für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg ikonografischen Marken und Unternehmen (Bosch, Porsche etc.) bildet Kunst und Wirtschaft ab – beides sind wichtige und identitätsstiftende Standortfaktoren für Baden-Württemberg.

Vermögen und Bau Stuttgart hat das Kunstgebäude von Mitte 2021 bis Anfang 2024 saniert. Dabei wurden die Anforderungen an einen modernen Museums- und Veranstaltungsbetrieb in multifunktionalen und technisch hochwertig ausgestatteten Räumen in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege erfolgreich umgesetzt. Die Ausstellungsflächen im Bestand wurden revitalisiert, die Gastronomie vom ersten Obergeschoss in das Erdgeschoss mit einer Außenterrasse zur Stauffenbergstraße und zum Schlossplatz hin verlegt. Zur besseren Orientierung entstanden eine neue Treppe am Marmorsaal, neue Aufzüge und ein Rundweg durch die Ausstellungsräume. Zudem wurden die Sanitärbereiche und die Garderobe neugestaltet und vergrößert. Eine Catering-Küche und neueste Veranstaltungstechnik verbessern die Infrastruktur zusätzlich.

Die Staatsgalerie Stuttgart hat im Auftrag des Landes auch das Gebäudemanagement inne und stellt den technischen Betrieb des Gebäudes sicher.

DIE AUSSTELLUNG

»Florian Slotawa. Stuttgart sichten. Skulpturen der Staatsgalerie Stuttgart« ist die Neuinszenierung der bereits 2018 in den Hamburger Deichtorhallen sehr erfolgreichen Präsentation. Der in Italien lebende Künstler Florian Slotawa (*1972 in Rosenheim) zeigt darin über 50 Skulpturen aus dem Bestand der Staatsgalerie in ungewöhnlichen Arrangements: Die Skulpturen dienen ihm als Material für ein plastisches Gesamtkunstwerk und geben zugleich einen epochalen Überblick über die Entwicklung der Skulptur und der über 180-jährigen Sammlungsgeschichte der Staatsgalerie, die vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart reicht. Einerseits bringt Slotawa die Skulpturen in spannungsvolle Dialoge, indem er sie nach seiner eigenen Ordnung inszeniert. Andererseits, wie im Fall des Picasso-Ensembles »Die Badenden«, baut er dieses aus Baumarktmaterialien nach oder präsentiert ganz selbstverständlich Alltagsgegenstände in Kombination mit den wertvollen Skulpturen des Museums.

Den Titel »Stuttgart sichten« nimmt der Künstler auf besondere Weise wörtlich, indem er etwa Waschmaschinen und ein Auto von ikonischen Stuttgarter Herstellern oder Biergläser einer lokalen Brauerei in sein Werk integriert. »Mich reizt es, die Alltagswelt mit der Kunst zusammenzubringen, weil ich denke, dass die Kunst dann nahbarer wird«, so Florian Slotawa.

Der Künstler erweitert den Begriff der Skulptur, indem er die traditionelle Plastik als Material für seine künstlerische Neuinterpretation verwendet, die tief mit der Tradition des avantgardistischen Aufbruchs verbunden ist. Zentral ist für ihn die Frage: Was ist Skulptur heute?

Mit Werken von: John Adams-Acton, Alexander Archipenko, Hans Arp, Karl Begas, Rudolf Belling, Charlotte Bönhoff, Alexander Calder, Anthony Caro, Eduardo Chillida, Johann Heinrich von Dannecker, Karl August Donndorf, Max Ernst, Lucio Fontana, Otto Freundlich, Julio González, Otto Herbert Hajek, Rudolf Hoflehner, Donald Judd, Lotte Kaufmann, Ernst Ludwig Kirchner, Jannis Kounellis, Norbert Kricke, Henri Laurens, Kaspar-Thomas Lenk, Richard Long, Aristide Maillol, Walter De Maria, Constantin Meunier, Christiane Möbus, Bruce Nauman, Clara Rilke-Westhoff, Auguste Rodin, Dieter Roth, Karin Sander, Florian Slotawa, Mark Di Suvero und Rolf Szymanski.

Die Ausstellung »Florian Slotawa. Stuttgart sichten. Skulpturen der Staatsgalerie Stuttgart« ist vom 5. April bis 16. Juni 2024 im Kunstgebäude am Schlossplatz zu sehen.

Gefördert von:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Baden-Württemberg Stiftung

Mit freundlicher Unterstützung von:
Porsche Zentrum Stuttgart
Bosch

zum Bild oben:
Florian Slotawa, Hamburger Reihe, 2018, Ausstellungsansicht, Florian Slotawa, Stuttgart sichten, Skulpturen der Staatsgalerie Stuttgart, Deichtorhallen Hamburg, Foto: Achim Kukulies, Düsseldorf
© VG Bild-Kunst Bonn, 2024
 
 



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